„Es Knerzje. – Awer mit Budder!““

Gerd Kannegieser

Der messerscharfe Alltagsbeobachter und Stammtischphilosoph aus der Westpfalz braucht es, nah beim Publikum zu sein. In seinem neuen Programm, das 21., blickt er zurück auf seinen Weg: was hat die Richtung bestimmt? Jetzt ist der Laib Brot, der sein Leben ist, fast aufgeschnitten. Es bleibt das Knerzje, Anfang oder Ende, aber daran ist nichts trauriges, nichts zu beklagen, denn es gibt ja Butter.

Er sagt über sich: „ich glaube es war Urban Priol, der einmal sagte, diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die es über Jahre schaffen, landauf und landab die kleinen Säle zu füllen, ohne dass sie ständig im Fernsehen präsent sein müssen, seien die besten. Wenn Urban Priol damit richtig liegt, dann darf ich sehr stolz sein: Seit mehr als 30 Jahren ziehe ich überwiegend durch den Südwesten der Republik. Ich liebe die kleinen Säle und den direkten Kontakt zum Publikum. Und seit mehr als 30 Jahren gelte ich als "Geheimtipp", weil ich nur sehr selten mit Fernsehsendern arbeiten und nie eine CD oder DVD aufnehmen wollte.

Seien Sie gespannt auf das, was er wieder „ausgekannegiesert“ hat, der Nörgelbacken „vun newedrah“.

• Samstag 9. März 2024 20 Uhr
  (18 Euro / 15 Euro für Mitglieder)
  Altes Weingut, Hauptstr. 23, Großkarlbach

„Organisch /Anorganisch - Farbe und Form“

Eckard Schauß

Eckard Schauß versucht mit seinen Bildern das Runde und Eckige im Leben in abstrakter Symbolik unter einen Hut zu bringen. Die Komposition der Formen entsteht meist auf kleinen Handskizzen und wird im entsprechenden Format auf die Leinwand oder das Papier übertragen. Die Ausgestaltung und Farbgebung mit unterschiedlichen Maltechniken wie Öl, Bleistift, Buntstift, Tusche und Aquarell geschieht dann eher spontan. Als Chemiker im Ruhestand ist es ihm eine Herzensangelegenheit, die vergangenen Schaffensjahre in einem repräsentativen Querschnitt zeigen zu dürfen.

• Sonntag 7. April Vernissage 14 Uhr (Eintritt frei)

  Altes Rathaus, Kändelgasse 4 Die Ausstellung ist geöffnet vom 7.4.2024—28.4.2024 immer sonntags von 14—16 Uhr oder n.V.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Förderverein Dorfmühle Leiningerland e.V.: Anlässlich des Deutschen Mühlentages gibt es vor dem Mühlenmuseum „Alte Dorfmühle“ ein geselliges Beisammensein mit Überraschungen, mit Weinen von Großkarlbacher Winzern und Speisen aus unserer Sieben Mühlen Küche. Wie in jedem Jahr bieten wir u.a. unseren Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Elviras Linsensalat, und unseren hausgebeizten Lachs.               

Es gibt Führungen durch das überregional bekannte Mühlenmuseum.

Kommen Sie zu einem Spaziergang durch die Mühlen Großkarlbachs und genießen Sie die schöne Atmosphäre unseres Mühlendorfes am Eckbach. Geöffnet haben auch die Pappelmühle, die Heckmühle und die Rheinmühle.

Geöffnet ist auch unsere Kunstausstellung mit den Bildern der Künstlergruppe "Die Treidler".

(www.grosskarlbach.de)

• Pfingstmontag 20. Mai
  ab 11 Uhr Kändelgasse

„Pan-skandinavische Volksmusik“

HULDRELOKKK

 

Ein verspäteter aber herzlich gefeierter MITTSOMMER draußen im Hof: Huldrelokkk – der Lockruf der Waldnymphen - und wer deren engelsgleichen Stim-men folgt, findet sich am Ende auf einer Waldlichtung wieder, wo drei mystische Gestalten des Gehölzes ihre lieblichen Melodien spielen. Ein seltener Anblick, den man genießen sollte. Das Trio Huldrelokkk, nur original mit drei „k“, ist ein Musikprojekt der norwegisch-deutschen Musikerin Kerstin Blodig. Mit ihrer nordeuropäischen Folklore gibt das Trio die wunderbare musikalische Vielfalt Skandinaviens wieder. Ne-ben Gitarre und der Fidel kommt auch das nordische Instrument Nykkelharpa zum Klingen. Ihr extraordinäres Auftreten, die Spiel-weise und die einzigartige Musik füllen europaweit Konzertsäle. Schließen Sie die Augen und begeben Sie sich mit Huldrelokkk in die wunderschöne unberührte Natur Skandinaviens mit seinen schaurig-schönen Mythen um Trolle und Waldnymphen.

Kerstin Blodig (N/D): Gesang, Gitarre, Bodhrán Ditte Andersson (SE): Gesang, Nyckelharpa Elin Johnsson (SE) Gesang, Geige

(www.huldrelokkk.com)

29. Juni 2024 20 Uhr

(18 Euro / 15 Euro für Mitglieder)
Altes Weingut, Hauptstr. 23, Großkarlbach