Plastiken von E. A. Langenberg

Anschrift :

E. A. Langenberg

 

Ennenbacher Straße 8

 

51570 Windeck- Gerressen

 

Telefon : +49 (0) 2243 - 26 76
e.langenberg@gmx.net

Lebenslauf:

1953

In Bremen geboren  

1978

Studienbeginn der Bildhauerei bei  Professor Berger in Köln  

1982

Examensabschluß und Meisterschülerprüfung 
Tätigkeit als freischaffender Bildhauer
 

Erdmuth Albrecht Langenberg ist ein Künstler des Figurativen, des Gegenständlichen. Seine Skulpturen sind meist von kleinem Format. Gegen das Große, das Gewaltige, gegen die Gigantomanie hat er schon immer eine Abneigung gehabt. Solides Handwerk ist ihm wichtig, die Welt von des „Kaisers neuen Kleidern“ in Form dilettantisch genagelter Dachlattenobjekte ist ihm suspekt. Seine Technik: früher meist Bronzegüsse im Wachsausschmelzverfahren, heute vornehmlich Mischtechniken mit Metall, selbst geblasenem Glas und Stein. Für Langenberg ist das Gießen „ein magisches Mysterium und jedes Mal eine Geburt aus dem Feuer“. Das Ergebnis ist keineswegs eine reine Wiedergabe der Realität. Vielmehr entstehen surreale Wesen einer möglichen Wirklichkeit, die dem Traum oft näher ist, als der konturenscharfen Tageswirklichkeit.  Es ergibt sich die Frage nach einer Welt „vor dem Vorhang“ und jener dahinter.

Langenberg hat seine Kindheit in der Lüneburger Heide verbracht. Mit großer Faszination hat er die Kleintierwelt auf dem Waldboden und im Schilf der Moore beobachtet. Es hat ihn immer gereizt, die Umgebung gewissermaßen aus der Perspektive der Ameise zu betrachten. Diese Dimension, wo die Baumwurzeln zu Bergketten und Heidekraut zum Urwald werden, haben E.A. Langenberg damals fasziniert. Die Dinge kamen ihm wirklich und unwirklich zugleich vor, sie wurden ihm surrealistisch und sie wurden zu Akteuren eines surrealen Theaters, welches hinter dem Begreiflichen das völlig Unbegreifliche ahnen lässt. 

Neben Surrealistik sind Humor und Ironie in Langenbergs Skulpturen zu Hause. Der „Flaschenzug“ ist das beste Beispiel dafür. Worte werden in ihre Teile zerlegt und als Wortgebilde neu begriffen und so karikiert. Assoziativ entstehen neue Wortgebilde: aus „Musikantenstadel“ wird „Musikantenradel“ und als solches figurativ realisiert.

Zahlreiche Ausstellungen in der Bundesrepublik Deutschland sowie in Frankreich, Holland, Italien, Belgien, Brasilien, Neuseeland und der Schweiz. Kunstmessen: ART Basel, Internationale Kunstmärkte Köln und Düsseldorf, Kunstmesse Hamburg, EXPO / Stockholm, EuropART Genf. Ankäufe und Aufträge durch die Städte Köln, Mainz, Wesseling und Erftstadt, sowie durch zahlreiche öffentliche Institutionen und private Sammler.