11. Januar bis 15. Februar 2009

"Stille Welten"

von Helga Mehringer

Erstmals stellt die renommierte Malerin Helga Mehringer, die in Landau und in Prien am Chiemsee lebt und arbeitet, in Großkarlbach aus. Die Künstlerin, die mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet ist – u.a. mit dem internationalen Preis der Stadt Florenz auf der Biennale 2003 und dem europäischen Kunstpreis 2001 in Prag – war mit ihren Arbeiten schon an zahlreichen Ausstellungsorten vertreten: Städtische Galerie Landau / Hambacher Schloss / Landesvertretung Rheinland-Pfalz / Feuerbachhaus Speyer / Kloster Seeon / Galeria Parkvilla Zweibrücken / Museumszentrum Lorsch / Fürstenlager Bensheim-Auerbach / Kunstbegegnungen von Ost nach West, Prag / Biennale Internazionale dell’Arte Contemporanea, Florenz sowie in München, Mannheim, Genf, Toulon, Essen, Starnberg, Rosenheim und Bayreuth.

Ihre meist großformatigen Werke, in Gouache-Technik ausgeführt und in ihrer Wirkung der Pastell-Malerei verwandt, zeichnen sich einerseits durch Helga Mehringers unverwechselbaren Stil als auch durch die außergewöhnlichen Stimmungen aus, die sie auf die Leinwand bannt. Die meist naturbezogenen Sujets wirken auf den Betrachter stets als eine beruhigende Stille, die man im wahren Leben heute nur noch selten erfährt. Man kann deshalb diese „stillen Welten“ Helga Mehringers durchaus als Leitmotiv ihres Schaffens bezeichnen. Der Heidelberger Kunsthistoriker Dr. Herbert von Bose sprach anlässlich der letzten Ausstellung von Helga Mehringer davon, dass der Betrachter den Wunsch habe, in die Bilder Helga Mehringers eintreten zu wollen und drückt mit dieser Aussage unvermittelt das aus, was die Künstlerin uns selbst als Botschaft mitgeben möchte: Eine Einladung, sich der Stille durch die Betrachtung des Schönen zu öffnen.


Weitere Infos unter www.mehringer-atelier.de